Willi Maerz

Willi Maerz
Komposition.Arrangement.

Die künstlerische Bandbreite der Werke von Willi März erstreckt sich von  gehobener Unterhaltungsmusik bis hin zu anspruchsvoller ernster Musik. In seinem Schaffen finden sich zahlreiche Kompositionen für kleinere Ensembles bis hin zu Musik für Big-Band, Blasorchester und großes Sinfonieorchester. Alle seine Werke – ganz gleich welcher Besetzung - zeichnen sich  dabei durch Originalität, komplexe Harmonik und eine solide klassische Satztechnik aus.
Willi März begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit erstem Klavierunterricht. Während des späteren Studiums an der Hochschule für Musik in München mit Hauptfach Klavier widmete er sich zusätzlich den Fächern Instrumentierung (bei Prof. Enjott Schneider), Jazz-Harmonielehre (bei Kurt Maas) und Tonsatz (bei Rudi Spring). Nach dem Studienabschluß gelang es Willi März schon nach kurzer Zeit, mit zahlreichen CD-Veröffentlichungen in der Unterhaltungs- und Popmusik Fuß zu fassen.
1998 gewann der Komponist einen Wettbewerb der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Musikmesse Frankfurt "Ein Lied für Frankfurt".
Seit 2002 erklingt zum Neujahrsempfang des bayerischen Ministerpräsidenten die von Willi März komponierte Hymne "Entrada Bavarica".
Als Komponist und Arrangeur betreute Willi März in den letzten Jahren auch zahlreiche Sinfonieorchester im In- und Ausland:

- SWR Rundfunkorchester
- Orchester des Nationaltheater Mannheim
- Philharmonie Baden-Baden
- Sinfonieorchester Heilbronn
- Orchester Theater Hagen
- Orchester des Thüringischen Landestheater
- Zhejiang Symphony Orchestra Hangzhou

2013 führte das Zhejiang Orchester Hangzhou unter der Leitung des ehemaligen Karajan-Schülers Muhai Tan Willi Märzs Orchesterbearbeitung des berühmten "Jasmin Flower" Liedes im Rahmen seiner Europatournee auf.

Als ausgewiesener Spezialist für gehobene Unterhaltungsmusik erarbeitete Willi März für das Salonorchester Baden-Baden zahlreiche Arrangements, wodurch das Ensemble inzwischen über ein Repertoire in einmaliger stilistischer Bandbreite verfügt.
Eine weitere musikalische Vorliebe des Autors gilt der Harfe. Hierfür entstanden vor allem zahlreiche Duo- und Quartett-Bearbeitungen. Vor allem aufgrund seiner Werke für Harfenquartett erhielt Willi März im Jahre 2013 durch die damalige Präsidentin der US Harp-Society, Delaine Leonard, eine Einladung zum "Summer-Institute" in Los Angeles, einem bedeutenden Harfen-Festival in den USA. Inzwischen findet man zahlreiche Bearbeitungen von Willi März für Harfen-Duo, -Trio und –Quartett bei Lyra-Vanderbilt, USA, einem der größten Harfenverlage der Welt, sowie auf
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2018 erfolgte eine weitere Einladung durch die American Harp Society als Referent für Ensemble-Arrangement anläßlich der "National Conference", dem bedeutendsten Harfenfestival der USA.
2019 folgte eine Einladung durch Prof. Michelle Gott für einen Workshop an der Tucson-University, Arizona.
Willi März betreut als Arrangeur und Komponist auch das 2017 von der Harfenistin Johanna Jung gegründete Mannheimer Harfenquartett.

2018 arrangierte Willi März für die Aurelius-Sängerknaben Calw, unter der Leitung von Bernhard Kugler, sechzehn Volkslieder aus aller Welt, begleitet vom Mannheimer Harfenquartett. Diese in ihrer Art einmalige CD unter dem Titel "Länder-Lieder-Leute", wurde von coviello-classics produziert. Trotz der einheitlichen Begleitung durch das Harfenquartett gelang es Willi März, das musikalische Idiom eines jeden Landes zu erhalten. Dazu tragen auch die Sänger ein großes Stück bei, die sämtliche Lieder in der originalen Landessprache singen.
2013 gründete der vielseitige Arrangeur das Holzbläser-Ensemble "winds&more" mit Musikern des SWR Sinfonieorchesters Freiburg. Für dieses Ensemble entstanden Bearbeitungen klassischer Klavier-werke von Beethoven, Schubert und Brahms aber auch Arrangements populärer Werke aus Musicals (My Fair Lady) oder dem Bereich der lateinamerikanischen Musik. Das hohe spielerische Niveau der Ensemblemitglieder (darunter u.a. ARD Preisträger) ermöglicht auch die Aufführung besonders virtuoser Stücke wie der spektakulären "Hora staccato" von Dinicu oder dem berühmten "Csardas" von Vittorio Monti.
2016 erhielt Willi März vom Tubisten des Mannheimer Opernhauses, Siegfried Jung, den Auftrag für eine Komposition für Tuba, Harfe und Orchester. Das Werk, ein Divertimento in drei Sätzen, wurde im Februar 2017 mit dem Orchester des  Mannheimer Nationaltheaters unter der Leitung von Prof. Walter Hilgers für eine CD Produktion (Coviello Classics) eingespielt.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Siegfried Jung entstanden in den folgenden Jahren weitere Werke für Tuba und Klavier- bzw. für Tuba und Harfe.
2019 entstand die "Aubade" für Tuba und Klavier, eine Auftragskomposition für das Pflichtstück des 55. Internationalen Musikwettbewerbs in Markneukirchen im Fach Tuba.
Mehr unter:
www.siegfriedjung.de

www.covielloclassics.de
Alle Werke für Tuba erhältlich auf
https://www.tubamusic.eu/

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